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Prozesse der industriellen Supply Chain werden primär durch die Produkte und die Prozess-Infrastruktur bestimmt. In der Praxis existieren eine endliche Anzahl von Prozessvarianten, die sich abwicklungstechnisch unterscheiden. Sie werden auch als Best-Practices-Prozesse bezeichnet, hier am produktunabhängigen Prozess 'Kunden- und Marktversorgung' dargestellt:


Produkt-Grunddaten und die Stückliste eines Produkts entstehen in der Konstruktion. Die Arbeitsvorbereitung fixiert über Produktionsstücklisten und Arbeitspläne, mit welchen Zwischenstufen ein Produkte entsteht. Durch den Vertrieb oder eine Planungsabteilung wird definiert, ob das Erzeugnis fertig gelagert wird oder die Anfertigung erst für konkrete Kundenaufträge stattfindet. Prozessparameter, wie Losgrößen, Terminierungs-, Beschaffungs- und Prüfvorgaben müssen für alle Materialien der Stückliste festgelegt werden. Bei der Ausprägung der Abläufe und Parameter wird die Prozess-Infrastruktur, z. B. Betriebsmittel und Bearbeitungszeiten zugrunde gelegt. Sind alle Daten bekannt, kann das Erzeugnis kalkuliert werden. Der Verkauf legt auf dieser Basis die Verkaufspreise fest.

Schlussfolgerungen:
Die Eigenschaften der individuellen Erzeugnisse bestimmen die detaillierte Ausprägung der Prozesselemente in ihrer Wechselwirkung. Diese beschreiben, wie geplant, verkauft, produziert, geprüft, gelagert und versendet wird. Bei Lagerfertigung wird beispielsweise anders geplant und Aufträge abgewickelt, als bei der kundenauftragsbezogenen Endmontage.


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